Wie werde ich weniger langweilig? (klar, mehr üben, aber Tipps?)

Dieses Thema im Forum "Saxophon spielen" wurde erstellt von jthole, 4.November.2023.

  1. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    @jthole ,
    Es bringt schon viel, wenn man zunächst versucht nicht (ständig) Synkopen zu spielen.
     
  2. Katzenmusiker

    Katzenmusiker Admin Mod

    Dann solltest Du aber nicht länger überlegen. Eine Stunde mit Lehrer bringt mehr, als eine Woche lang abend im Übe-Keller irgendetwas dudeln.
     
  3. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    @Juju wirklich feine kleine Portionen zum üben..
    Ganz ohne bla , ähm oder anderen Störungen und sehr klar beschrieben..

    Ich mußte den Kanal abonnieren...
     
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  4. philipp_b

    philipp_b Ist fast schon zuhause hier

    Danke für den Videolink. Bemerkenswert finde zwei Dinge:

    den Moment, wo Dave die Linien in Bezug auf "Shapes" betrachtet. Das scheint mir sehr wichtig beim finden von Melodien / Improvisieren. Wenn man durch die Töne in ein Koordinatensystem einträgt würde sich weder eine Gerade noch eine Zickzackline ergeben sondern eine abwechslungsreiche Form aus Schritten, Sprüngen und Änderungen der Bewegungsrichtung.

    das, worüber Dave nicht spricht. Es geht hier nur um Töne. Er fügt denen aber Mikro-Dynamik, Klangfarben, Time und Artikuation hinzu. Ohne das würde auch die stimmige Linie nicht jazzy klingen. Das lässt sich vielleicht etwas schlechter zu Papier bringen als Harmonielehre, ist aber auch erlernbar.
     
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  5. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Vermutlich kombiniert er deshalb im Video hier sorgfältig ton Beispiel und Noten.
     
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  6. jthole

    jthole Ist fast schon zuhause hier

    Als erste kleine Beginn, habe ich mal ausprobiert mehr Pausen zwischen die Noten zu lassen ...

     
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  7. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Kommt noch- er hat eine ganze Session Stitt‘s Artikulation gewidmet. Das große Problem ist, dass das eine der riesigsten Baustellen überhaupt ist, warum Leute nicht jazzig klingen. Daher versucht er möglichst die Schüler erstmal alles so neutral und akzentfrei wie möglich spielen zu lassen (und demonstriert eigentlich auch das meiste mit absoluter Baseline- Artikulation).
    Mit beliebigen Rumgehacke auf den Tönen wird leider schnell schlechte Time/Technik überdeckt, und das aus fortgeschrittenen Leuten wieder rauszukriegen ist so eine Sache für sich- die meisten sind leider extrem beratungsresistent….
    LG Juju
    PS: Er würde auch nie auf die Idee kommen, solches Material mit Artikulation etc zu üben…
     
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  8. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Ich vermute mal, dass da neben mangelnder Luft-Zunge-Technik die Erklärung mit den Triolen viel Schuld dran hat.
     
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  9. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Es ist eine Seuche, scheint wirklich ansteckend zu sein und befällt die Betroffenen schon früh. Persistiert auf Workshops und in Amateur Big Bands, aber die Million-Dollar-Question ist, wo das herkommt. Kein Jazzsaxophonist spielt so, wenn man sie sich anhört, und die meisten, die in Jazzbands spielen, hören sich doch auch Musik an, deswegen verstehe ich das nicht…
    LG Juju
     
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  10. ppue

    ppue Mod Experte

    Super gespielt und absolut kein Gedudel. Wenn du Pausen machst, bezieht sich die nächste Phrase immer auf die vorherige und das macht die Sache spannend. Du hörst dir dabei selber zu, lässt das Gespielte auf dich wirken und entwickelst Neues aus den schon gespielten Tönen.
     
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  11. jthole

    jthole Ist fast schon zuhause hier

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