Wisst ihr noch euer allererstes Saxophon

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von GelöschtesMitglied14902, 8.Oktober.2022.

  1. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Ein Keilwerth Student Alt der ersten Serie.
    Aus dem Fundus eines Vereins gekauft.
    Zum Griffe lernen war es ok, Intonation eher schlecht.
    Es folgte ein slbernes Weltklang, wirklích gut. Inzwischen bin ich beim Conn New Wonder II angekommen.
    Wenn ich so gut spielen könnte, wie dieses Sax ist, könnte ich überall auftreten....
     
  2. coolie

    coolie Strebt nach Höherem

    Mein erstes Sax war ein Roland Meinl Alto für 999 DM. Der Goldlack-Korpus und die "silbernen" Klappen gaben ihm ein edles Aussehen. Als Mundstück wurde ein NoName Teil aus transparentem Plastik geliefert.
    Als erstes habe ich das Mundstück gewechselt: Berg Larsen Metall. Ich brauchte aber ein paar Monate, bis ich dieses offene Teil beherrschte.
    Nach ca. 3 Jahren verkaufte ich das Meinl und legte mir mein Yanagisawa A901 zu, mit dem ich immer noch sehr zufrieden bin. 2016 kaufte ich mir ein Keilwerth Toneking Special Tenorsax, das ich seither fast ausschließlich spiele.
    In den letzten Wochen habe ich allerdings meine Liebe zum Alto-Sound wieder neu entdeckt und hole das Yani öfter aus dem Koffer...
     
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  3. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ach ja, dies hattest du mir damals mal erzählt. Was ist daraus geworden?
     
  4. Turmgeist

    Turmgeist Nicht zu schüchtern zum Reden

    Mein erstes Sax war ein runtergespieltes Amati Classic Tenor aus dem Musikverein, welches bis Mitte der 80er Jahre gefühlt schon durch 20 Hände gegangen ist. Gis klebte ständig, Tiefer als d ging nichts und die Intonation ein Grauen. Aber egal, hat Laune gemacht.
     
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  5. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich stelle fest, dass viele ihr Erstinstrument über einen örtlichen Musikverein bekommen haben und dort auch ihren ersten Unterricht bekommen haben.

    Dies finde ich gut.

    Mein erstes Saxofon kam indirekt auch aus dem Kreis eines Blasorchesters (Musikverein).
     
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  6. Turmgeist

    Turmgeist Nicht zu schüchtern zum Reden


    Saxophon ja, Unterricht nein. Ich hatte damals Klarinettenunterricht, das musste reichen. Langläufige Meinung damals: Der Ansatz ist der gleiche und die Griffunterschiede gering. Also mach was draus, Junge.:D
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Verkauft. (Ich meine für 300,-€)

    CzG

    Dreas
     
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  8. ppue

    ppue Mod Experte

    Mein erstes Sax war ein Alto von Dolnet. Anfang der 70er für ca. 500,-DM gekauft.

    Es wich Anfang der 80er einem Buffet Crampon S1.

    Das Dolnet habe ich später umgebaut. Es produziert nun Seifenblasen anstatt Töne, wenn man hineinbläst.
     
  9. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Seifenblasen sind besser als schräge Töne!
     
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  10. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Die beste Wahl,genau das spiel ich auch
     
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  11. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Mein erstes Saxophon war ja ein Leihinstrument, das Yamaha YAS 280. War nicht mein Eigentum.
    Mein erstes eigenes Sax ist mein Yani AWO1, welches ich immernoch spiele.
     
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  12. Moni64

    Moni64 Ist fast schon zuhause hier

    Mein erstes Saxophon? Ein flatschneues Yamaha YTS-275 im Mai 2011. Das habe ich etwa 3 1/2 Jahre gespielt,
    ca. 1 1/2 Jahre parallel mit einem - ebenfalls flatschneuen - Sopran Monzani (oder auch Jinbao) MZSST-1010L.
    Auch das ist noch immer bei mir. Im November 2014 ist dann ein Antigua Tenor AS4240 BG GH eingezogen, mein heutiges Hauptsaxophon.
     
  13. Maggs

    Maggs Kann einfach nicht wegbleiben

    1983: Das Jahr meines ersten Saxophons, ein YSS-62 Purple Logo. Ich spiele es bis heute fast täglich. Es musste auch bei mir damals ein Sopran sein (wegen Sidney Bechet :)). Auch ich hab's damals vom ,Konfirmationsgeld' finanziert. Rückblickend wirklich eine Top Investition. Das Horn begleitet mich seit fast 40 Jahren! Mit 15 begonnen, mit 55 ,klebt´ man immer noch an derselben Tröte, hehe ...Wie gesagt, das ,erste Sax` - weiterhin im Dauerbetrieb.
     
  14. Rick

    Rick Experte

    So eins wurde mir als zweites, "amtlicheres" Tenor von meinen Eltern geschenkt, zusammen mit meinem ersten Alto, ebenfalls von Meinl.
    Der Verkäufer im Musikgeschäft behauptete, die Meinl würden in Japan gebaut und seien stark unterschätzt.
    Zumindest waren sie erschwinglicher als die damals angesagten Yamaha.
    Das Tenor habe ich sogar immer noch, aber seit 30 Jahren nicht mehr gespielt. Im Endeffekt hatte ich es bis eben längst vergessen. :rolleyes:

    Ja: Als ich mir 1978 (mit 14) in den Kopf gesetzt hatte, Saxofon spielen zu wollen (das fehlte noch in unserer damaligen ersten Band, wo ich bereits am Klavier mitwirkte), waren meine Eltern recht skeptisch, obwohl ich bereits öfter unter Beweis gestellt hatte, dass ich die Dinge auch durchziehe, die ich mir vornehme. :cool:
    Es sollte ein preiswertes gebrauchtes werden, gab es aber nirgendwo und wir kannten auch niemanden, der den Zustand hätte fachmännisch beurteilen können.
    ABER der jüngste Enkel meines Vaters war als Straßengitarrist durch die Lande gezogen und hatte sich irgendwo in Frankreich aus einer Laune ein billiges Tenor geleistet, das nach seiner Aussage gut spielbar sein sollte - er hatte sehr schnell die Lust daran verloren, brauchte aber etwas Geld. Meine Eltern kauften es ihm für 400 Mark ab.
    Der Rest ist Geschichte. :-D

    Es war ein sehr solider Mark VI-Nachbau, made in Taiwan, namens "Tarzan".
    Ich verkaufte es Mitte der 1980er einer Schülerin, die für den Unterricht ein Instrument brauchte, ich hatte ja inzwischen das "amtlichere" Meinl. :lol:

    Als ich Jahrzehnte später einem taiwanesischen Sax-Hersteller davon erzählte, wurde er geradezu ehrfürchtig: Die "Tarzan" seien auf Taiwan mittlerweile legendäre Hörner, exzellent gebaut, "unkaputtbar".
    Auf meine Frage, ob es den Hersteller heute noch gäbe, meinte er: Nein, die Instrumente waren hervorragend, doch die Herstellerfirma war nicht geschäftstüchtig.
    Irgendwie erinnerte mich das an das Schicksal des guten alten Adolphe Sax...
     
    Zuletzt bearbeitet: 9.Oktober.2022
  15. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Als ich in den 70ern Klarinette lernte, wollte ich bald auch Saxophon spielen.

    Mein Schulfreund spielte in der Tanzkapelle seines Vaters. Der Vater wieder spielte Klarinette und Saxophon. Da er meistens Altsax spielte, konnte er mir das Tenor leihen. Zusammen mit der guten alten Jettl-Schule. Es war ein gutes Keilwerth. Damit begann ich ein wenig zu spielen. Mein Klarinettenlehrer durfte davon natürlich nichts mitkriegen ...

    Fast forward bis 2003. Dazwischen war Studium, Beruf und Familie, aber leider keine Musik. Dann wollte ich es wieder wissen. Mittlerweile gab es das Internet und EBay. Ich ersteigerte zu einem guten Preis ein neues Yamaha YTS 62. Ein richtig gutes Instrument, auf dem ich mir in Ermangelung eines hinreichend flexiblen Lehrers das Spielen selbst beibrachte (nicht zuletzt mit Hilfe dieses Forums).

    Es gab eigentlich keinen rationalen Grund, das Yamaha zu verkaufen. Aber ich wollte dann halt etwas anderes (das ich jetzt noch spiele). Das Yamaha konnte ich fast ohne Wertverlust an einen Bekannten von einem Big Band-Kollegen verkaufen.
     
  16. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    Mein erstes Sax war das Tenor YTS23 von Yamaha.
    Um mir später ein Selmer leisten zu können, habe das Yamaha der Sängerin unserer damaligen Band verkauft.
    Da ich dann später genau diese Sängerin geheiratet habe, ist dieses YTS23 wieder bei mir.:D
     
  17. Sebastian

    Sebastian Ist fast schon zuhause hier

    YAS-23 (Geburtstagsgeschenk). 20 Jahre später für kleines Geld verkauft, anstatt die nötigen Polsterwechsel vornehmen zu lassen.
     
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  18. tango61

    tango61 Ist fast schon zuhause hier

    Ich würde unsere Sängerin nicht unter einen Selmer premium heiraten.
    Ironie : Sie ist und ich war verheiratet,
     
  19. TootSweet

    TootSweet Ist fast schon zuhause hier

    Mein erstes Saxophon habe ich mir 1973 gekauft: das Selmer Mark VI Alto, das ich heute noch fast jeden Tag spiele. Ich hab's kürzlich total revidieren lassen, es sieht wieder aus wie neu und spielt sich auch so.
     
  20. OnkelSax

    OnkelSax Ist fast schon zuhause hier

    Mein 1. Saxophon war ein Keilwerth "The New King". Baujahr weiß ich nicht. Ich habe es 1977 von meinem Konfirmationsgeld gekauft für 900 DM im Musikgeschäft Hand in Bitburg. Vorher spielte ich 3 Jahre Klarinette im örtlichen Musikverein. Nach Kauf des Keilwerth im April '77 hab ich dann mit meinem Papa im Dezember '77 es erste Mal bei der Tanzmusik (Akkordeon, Schlagzeug, Saxophon) mitgespielt. Das war damals absolut ok so. Heute würde man uns wohl von der Bühne jagen.
    Das Sax ist derzeit bei einer angehenden Holzblasinstrumentenbaumeisterin in Restauration. Man muss dazu sagen, dass ich damals, als ich dann mein 2. Tenor (Selmer Super Action II) bekam, ich das Keilwerth als Fastnachtsinstrument frevelhaft mit Autolacke aus der Spraydose umlackiert habe. Es spielte nach Lackierung auch nicht mehr und hing dann eigentlich in meinem Kinderzimmer nur an der Wand, wo es auch mal runterfiel. Ich bin gespannt, ob meine Bekannte das Teil wieder hinbekommt im Rahmen ihrer Meisterprüfung. Ich werde berichten.
     

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